Mittwoch, 29. Oktober 2025

It Was Just an Accident

© Frenetic Films AG

"Aus dieser brisanten Konstellation leitet Panahi ein absurd-eindringliches Teheran-Roadmovie ab, das zwar nicht vollständig mit der Vérité-Ästhetik und den dokumentarischen Erzählrhythmen von Untergrundfilmen wie This Is Not a Film (2011), 3 Faces (2018) und No Bears (2023) bricht, sich aber in mehrerlei Hinsicht wie eine Rückbesinnung auf sein Frühwerk anfühlt. Nicht nur steht Panahi zum ersten Mal seit Offside (2006) nicht mehr selber vor der Kamera; It Was Just an Accident wirkt mit seiner grösser angelegten, nachdrücklich fiktiven Handlung und mit Kameramann Amin Jafaris langen, ruhigen, die Guerrilla-Produktion verbergenden Einstellungen wie ein kreatives Durchatmen, ein Wiederaufnehmen der künstlerischen Ausdrucksformen, denen Panahi während der letzten 15 Jahre nur bedingt frönen konnte."

Ganze Kritik bei Filmbulletin

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