Dienstag, 7. Mai 2019

Ray & Liz

© Xenix Filmdistribution GmbH

★★★

"Billingham inszeniert dieses bedrückende Stück Autobiografie sichtlich empathisch, aber ohne jede Beschönigung, geschweige denn Romantisierung. Anders als bei einem Ken Loach ist Arbeitslosigkeit hier kein Ringen mit gesichts- und gefühllosen Behörden, keine Sisyphusarbeit, sondern ein langsamer Trek in Richtung emotionale Abstumpfung. Die viel besungene britische Arbeitersolidarität beginnt und endet hier damit, dass Liz einem Nachbarn erlaubt, sich in ihrem Glas voller Zigaretten zu bedienen, die sie in der U-Bahn gefunden hat."

Ganze Kritik auf Maximum Cinema (online einsehbar)

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen