Montag, 20. April 2009

The Boat That Rocked

Fast die ganze Radio-Rock-Crew (v.l.): Simon (Chris O'Dowd), Dave (Nick Frost), Quentin (Bill Nighy), Kevin (Tom Brooke), Felicity (Katherine Parkinson), Gavin (Rhys Ifans), Harold (Ike Hamilton), The Count (Philip Seymour Hoffman), John (Will Adamsdale) und Angus (Rhys Darby). Let's rock!

3 Sterne

Spielt ein Film in den 1960er Jahren, zieht er fast sicher viele Zuschauer an, da diese an ihre Kindheit erinnert werden möchten. Dass dies einige Filmemacher zur Schlampigkeit verleitet, ist eine logische Folge. Richard Curtis' Hommage an die Piratenradios, die damals in der Nordsee ihr Unwesen trieben, ist auf der gleichen Wellenlänge. Über die Schauspieler und den Soundtrack wurde nicht hinausgedacht. Was passiert? Es entsteht ein überlanger Film, der sehr darum bemüht ist, nostalgisch zu wirken, dabei aber eine kohärente Story völlig ausser Acht lässt. Jugenderinnerung hin oder her, lieber Richard Curtis, aber auch dieses Thema ist kein Selbstläufer.

Als sich The Boat That Rocked dem Ende zuneigt, stellt eine Figur die Frage "Which news first? The bad news or the good news?", worauf geantwortet wird "Good news!". Um dem Film gerecht zu werden, sollen auch hier zuerst die positiven Aspekte von Curtis' Film besprochen werden. Das offensichtlichste und zugleich am einfachsten zu erhaltende Lob ist Verneigung vor dem Soundtrack. Leute, die in den 60ern aufwuchsen werden aus dem Schwärmen nicht mehr herauskommen, wenn sie Songs wie "Jumpin' Jack Flash" oder "Father and Son" hören. Doch auch dort gibt es Einschränkungen. Es fehlen essentielle Melodien à la Beatles oder Bob Dylan, was zwar an den Lizenzen liegen wird, den Musikfreund aber dennoch enttäuscht. Wie dem auch sei, der Soundtrack von The Boat That Rocked böte die ideale Grundlage für einen Nostalgietrip in die wilden 60er. Auch die schrägen Figuren hätten als Nährboden für einen wirklich tollen Musikfilm in Richtung High Fidelity dienen können. Auch die Schauspielleistungen würden stimmen. Philip Seymour Hoffman und Bill Nighy machen sich souverän zum Affen. Entsprechend begeistern die beiden arrivierten Schauspieler am meisten. Unterstützt werden sie von erstklassigen Nebendarstellern, die fast ausnahmslos ihre Sache sehr gut machen. Angeführt werden diese von einem Rhys Ifans, der als Kult-DJ Gavin Kavanagh alle Register zieht. Und Nick Frost fühlte sich in seiner Rolle offensichtlich wohl, so wohl, dass er mehrfach oben ohne zu sehen ist. Für einen Mann seines Umfangs ist dies eine mutige Sache. Auch Kenneth Branagh bringt eine witzige Performance, wobei seine Gestik und Mimik sehr an John Cleese erinnern, was einen denken lässt, dass dieser auch eine gute Wahl gewesen wäre. Doch spätestens nach Branaghs zweitem Auftritt ist man mit ihm ebenso zufrieden, wie man es mit Cleese gewesen wäre.

Soviel zu den guten Seiten des Films. Die Negativpunkte sind schnell zusammengefasst. Die grösste Schwäche von The Boat That Rocked ist sein Drehbuch. Die Dialoge und die Musikanspielungen wären ja noch ganz passabel, doch Richard Curtis versteht offenbar nichts vom Entwickeln einer einigermassen sinnvollen Story. 100 lange Minuten ist kein Hauptplot erkennbar, ausser vielleicht Carls (Tom Sturridge) gescheiterte Versuche, entjungfert zu werden. Garniert wird das Ganze mit kleinen Einschüben, die zwar nett anzusehen, aber komplett nutzlos sind. So füllt eine hanebüchene Mutprobe, die sich The Count und Gavin liefern, ganze fünf Minuten, ohne dass diese Szene eine besondere Bewandtnis hätte. Immerhin kommt in der letzten halben Stunde noch so etwas wie eine Geschichte auf, die aber auf unerklärliche Weise die Form eines Katastrophenfilms annimmt. Wenigstens finden sich in dieser Phase des Films die besten Sprüche, sodass man auf den plötzlichen Genrewechsel gelassen reagieren kann. The Boat That Rocked passt storytechnisch hervorragend in Curtis' bisheriges Werk. Auch seine Hits Four Weddings and a Funeral und Love Actually zeichneten sich nicht gerade dadurch aus, dass sie eine gute Story hatten. Ein fast noch grösseres Problem stellt der Humor in The Boat That Rocked dar. Man hätte erwarten dürfen, dass in einem derartigen Film viel britischer Humor steckt. Weit gefehlt! Es gibt kaum je richtig etwas zu lachen. Auch ist der Streifen dafür, dass ein rebellisches Radioteam, welches 24 Stunden am Tag Rock'n'Roll sendet, im Mittelpunkt steht, schlichtweg zu brav. Biss oder Satire sind kaum vorhanden. Die diesbezüglich beste Szene ist die Gegenüberstellung von Weihnachten auf dem Boot und Weihnachten im Haus des Ministers Dormandy, die aber leider viel zu schnell vorbei ist. The Boat That Rocked ist bunt, laut, verfehlt aber auf der humoristischen Ebene das Ziel total. Wie bereits Krabat oder The Chronicles of Narnia: Prince Caspian ist Curtis' Film ein Ausbund an Gemütlichkeit, dem aber entscheidende Elemente zu einem richtig guten Film fehlen. Auch technisch ist der Film bei weitem nicht perfekt. Cutterin Emma E. Hickox pappte mehrmals Bilder der gleichen Einstellung zusammen, was stellenweise ziemlich amateurhaft aussieht.

The Boat That Rocked ist eine vergebene Chance. Die Musik, die Figuren, die Schauspieler - alles hätte gepasst. Doch dieser todsichere Treffer wurde durch ein fades Drehbuch und eine für britische Verhältnisse erschreckende Humorarmut verhindert. So bleibt am Ende lediglich die Freude an den Songs, den Anspielungen und den diversen Schauspielern, die einem teilweise über den schalen Rest hinweghilft. So hat die Nostalgie zumindest ein wenig ihr Ziel erreicht. The Boat That Rocked lässt sich mit einem Zitat von Reverend Timothy Lovejoy aus den Simpsons am besten zusammenfassen: "This sounds like Rock and/or Roll!"

Last Chance Harvey

Spitzzüngige Singles: Harvey (Dustin Hoffman) und Kate (Emma Thompson) kommen in einer Bar das erste Mal ins Gespräch - indem sie sich gegenseitig necken.

3.5 Sterne

Liebesgeschichten, in welchen nicht junge, sondern etwas angejahrte Paare im Mittelpunkt stehen, sind eine Strategie, die Hollywood in letzter Zeit gerne verfolgt. Die Produzenten dieser Filme dürfen sich dann nämlich damit rühmen, einen Film gemacht zu haben, der "anders" oder gar "aussergewöhnlich" ist. Natürlich treffen derartige Bezeichnungen auf einige dieser Filme tatsächlich zu, so beispielsweise auf The Bridges of Madison County, wobei man den nicht direkt mit Hollywood gleichsetzen sollte. Joel Hopkins, ein knapp 40-jähriger Brite hat sich nun entschlossen, ebenfalls sein Glück mit dem zweiten Frühling zu versuchen - mit der zurückhaltenden Tragikomödie Last Chance Harvey.

Last Chance Harvey ist ein Film, der knapp 90 Minuten dauert, keine Längen hat, immer seinen Charme behält, aber weder beeindruckt, noch besonders bewegt. Das ist im Prinzip schon die ganze Rezension, denn mehr gibt Joel Hopkins' Streifen nicht her. Nun gut, es gibt Aspekte, die man trotz dieses sehr knappen Verdikts noch genauer beleuchten könnte. Zum Beispiel die Schauspieler. Das Golden-Globe-Komitee hat mit Dustin Hoffman und Emma Thompson die Richtigen nominiert. Dustin Hoffman, bekannt dafür, dass er schauspielerisch alle Register ziehen kann - siehe seine Paraderolle in Rain Man - überrascht mit einer leisen, beinahe schon schüchternen Darstellung von Harvey Shine, einem Mann, dessen grösste Gefühlsregung tränenverhangene Augen zu sein scheinen. Hoffman spielt routiniert und verzieht sein Gesicht mehrmals zu einem derart ungelenken Grinsen, dass er die Sympathien des Publikums mühelos gewinnt. Doch auch Emma Thompson zeigt, dass sie mehr ist als bloss die Zynikerin in mittleren Jahren, als die sie immer mal wieder agieren darf. Sie und Hoffman harmonieren sehr gut miteinander. Dies liegt nicht zuletzt am Drehbuch, welches zwar kein Meisterwerk an sich ist, hie und da aber doch mit guten Dialogen glänzt. Ansonsten ist Last Chance Harvey aber leider etwas ereignislos geraten. Zwar nicht langweilig, aber eben auch nicht besonders spannend. Dass dabei zu viele Klischees aus gängigen Rom-Coms übernommen wurden, macht das Ganze auch nicht besser. Um wirklich Substanz zu zeigen, braucht es mehr als das hübsche Gesichtchen von Liane Balaban, die Harveys Tochter, der zuviel Platz eingeräumt wird, mimt. Besser ist Joel Hopkins der winzige Nebenplot mit Kates Mutter, wunderbar gespielt von Eileen Atkins, gelungen, der fast ohne Worte auskommt und sich traut, etwas absurd und karikiert zu sein. Sehr gut macht sich auch die Figur Oonagh, die resolute Freundin von Kate. Bronagh Gallagher, die Irin aus dem Bilderbuch, verkauft sich hervorragend und sorgt sogar für ein paar Lacher, die der Film gut brauchen kann, da es ansonsten nicht richtig witzig zu- und hergeht.

Joel Hopkins' Film ist alles andere als neu. Im Grunde werden in Last Chance Harvey lediglich die typischen Anhaltspunkte der Liebeskomödie des 21. Jahrhunderts auf ein etwas reiferes Paar übertragen. Dadurch wirkt der Film zwar sympathischer, doch gleichzeitig bringt es ihn auch um die Originalität. Der Zuschauer erlebt während der ganzen Laufzeit keine einzige echte Überraschung und das retardierende Moment, welches zum Schluss noch eingefädelt wird, wirkt nur noch fadenscheinig. Das "Finale" von Last Chance Harvey macht den Anschein, als ob Hopkins dringend noch eine Reibung zwischen den Hauptfiguren hervorrufen wollte. Ganz offensichtlich ist der Regisseur noch zu unerfahren, um wirklich einen dichten Film zu schreiben. Er bemüht sich zu stark, möglichst viele Themen anzusprechen und verliert dabei manchmal etwas sein Hauptanliegen aus den Augen. Es überrascht überhaupt nicht, dass Hopkins hat vor Last Chance Harvey erst zwei Filme gemacht hat.

Ein kleines Kompliment sollte dem Kameramann John de Borman gemacht werden. Zwar würde man diverse Bilder von ihm eher in einem Arthouse-Film vermuten, doch trotzdem bindet er London, in welchem ungewohnt schönes Wetter herrscht, sehr gekonnt in die Geschichte ein.

Last Chance Harvey ist auf eine Art ein sehr seltsames Stück Film. Er plätschert vorbei, doch es passiert etwas. Es geht mehr oder weniger romantisch zu und her, doch bewegt wird man kaum. Es geht um ein nicht mehr ganz junges Paar, doch es kommen überdurchschnittlich viele junge Leute vor. Aber möglicherweise ist der Autor dieses Textes schlicht und ergreifend zu jung, um Last Chance Harvey richtig zu deuten.

Mit Last Chance Harvey ist die Jahreszeit der Rom-Coms lanciert. Der Kinozuschauer wird sich nun auf einige flaue Monate einstellen müssen. Joel Hopkins' Film ist nett, aber nichts für die Ewigkeit. Ein anspruchsloser Streifen sieht anders aus, doch viel steckt nicht in Last Chance Harvey. Er muss leider auf die Stufe einer guten Hollywood-Romanze gestellt werden. Doch wer weiss? Der eine oder andere Zuschauer verguckt sich vielleicht sogar in das schöne Setting oder die Idee der Liebe, die jedem Widerstand trotzt. Frühlingsgefühle ahoi!

Samstag, 11. April 2009

Je ne suis pas là pour être aimé

Tanzschritte wollen geübt sein: Jean-Claude (Patrick Chesnais) lässt sich einen besonders schwierigen Schritt von Françoise (Anne Consigny) erklären.

6 Sterne

Eines der am meisten verkanntesten Filmländer Europas ist zweifellos Frankreich. Das Land, welches uns Regisseure wie Marcel Carné, Jean-Pierre Melville, Claude Chabrol oder René Clément - eine mehr als nur unvollständige Aufzählung - gebracht hat, führt neben der amerikanischen und britischen Filmindustrie ein unverdientes Schattendasein. Besonders auch im deutschsprachigen Raum stossen französische Projekte gerne auf taube Ohren. Die Ausnahme bildete 2008 Bienvenue chez les Ch'tis, da dieser in Frankreich alle Rekorde brach. Stéphane Brizés kleiner Film Je ne suis pas là pour être aimé hingegen ist ein Beispiel eines französischen Films, der erst spät in der Schweiz ins Kino kommt und dann erst noch keine Seele anlockt - was nur einmal mehr beweist, dass sich Qualität nicht am Umsatz messen lässt.

Die Story von Je ne suis pas là pour être aimé mag einem auf den ersten Blick etwas einfach, wenn nicht sogar banal vorkommen. Ein Mann hat kein besonders tolles Leben, er nimmt Tanzstunden und lernt eine jüngere verlobte Frau kennen. Dass allein dies den durchschnittlichen Kinogänger schon abzuschrecken vermag, ist eine traurige Entwicklung.
Je ne suis pas là pour être aimé ist Geschmackssache, keine Frage. Der Film schlägt ein gemächliches Tempo an und geht es einmal rasant zu und her, dann wird Tango getanzt. Jede einzelne Tanzszene ist ungeschnitten und wird bis zum letzten Schritt gezeigt. Was sich während des Tanzens abspielt, zeugt von einer meisterhaften Regie. Die Gefühle der Protagonisten werden einem in diesen Szenen sehr subtil vor Augen geführt. Auch beim Drehbuch hat Stéphane Brizé, gemeinsam mit Juliette Sales, ganze Arbeit geleistet. Der Film kommt mit relativ wenig Dialog aus und setzt gekonnt auf das Mienenspiel der einzelnen Darsteller. In dieser Beziehung ist Patrick Chesnais schlichtweg umwerfend. Sein Jean-Claude ist ein schüchterner, innerlich aber sehr temperamentvoller Gallier der alten Schule. Chesnais und dem Nebendarsteller Lionel Abelanski ist es zu verdanken, dass einem Je ne suis pas là pour être aimé immer wieder ein Lächeln auf die Lippen zaubert. Ausserdem geht es hie und da mit einer herrlichen Lakonie zu, die nur die Franzosen (und vielleicht noch die Briten) derart trocken hinbekommen. Unterstützt wird Chesnais von einer starken Anne Consigny, mit der er bereits in Le scaphandre et le papillon vor der Kamera stand, und einem grummligen Georges Wilson. Besonders letzterer trägt viel zur Überzeugungskraft des Films bei. Brizé hat mit Jean-Claudes Vater, gespielt von Wilson, eine Figur geschaffen, die - analog zum Film selber - sehr nah am wahren Leben ist. Der Vater, der seine Gefühle, die er seinem Sohn gegenüber hegt, nicht zeigen kann, ist zwar kein neues Prinzip, wird in diesem Film aber auf eine derart intensive, tragische, doch gleichzeitig auch berührende Weise präsentiert, dass man Brizé dankbar ist, dass er diese Facette des Lebens ebenfalls anspricht. Das überzeugende Spiel von Georges Wilson setzt diesem Aspekt des Films letztendlich noch die Krone auf. Man kann vorbehaltlos zugeben, dass Chesnais, Consigny und Wilson ihre César-Nominationen mehr als verdient haben.

Das Erstaunliche an Je ne suis pas là pour être aimé ist, dass es Stéphane Brizé und Juliette Sales geschafft haben, in einen nur 93-minütigen Film so viele Seiten des Lebens zu packen, ohne dass dieser überladen wirkt. Brizés Film strotzt nur so vor Menschlichkeit und geht sorgfältig auf die verschiedenen Themen ein und behandelt sie alles andere als oberflächlich. Während des ganzen Films ist auch nie etwas von Kitsch oder Heuchelei zu spüren - eine grosse Leistung für einen Film, der unter anderem eine Romanze ist. Die Liebesgeschichte, die in Je ne suis pas là pour être aimé erzählt wird, erinnert sehr an Billy Wilders Meisterwerk The Apartment. In beiden Filmen wird in einer Art, die noch jeden mitzureissen vermag ohne grosse Sentimentalität die Möglichkeit einer unmöglichen Liebe thematisiert. Während The Apartment aber vor allem auf der satirischen Ebene funktioniert, legt Stéphane Brizé mehr Wert auf die Gefühlsentwicklung seiner Protagonisten. Auch in diesem Punkt ist sein Film sehr nah am wahren Leben. Sobald man einen verloren geglaubten Gegenstand wiederfindet, büsst dieser einen grossen Teil seines emotionalen Werts ein. Wie Patrick Chesnais diese komplizierte, aber dennoch höchst reale Entwicklung spielt, zeugt von seinem riesigen schauspielerischen Talent. Ein weiteres Kompliment verdiente sich die Person, die für die Choreografie zuständig war. Die Tanzszenen wurden nämlich mit viel Fachverstand inszeniert, das dürfte auch einem Laien, zu denen auch dieser begeisterte Kritiker gehört, auffallen.

Je ne suis pas là pour être aimé ist französisches Auteur-Kino auf höchstem Niveau. Regisseur Stépahne Brizé entführt den Zuschauer für 93 Minuten in die triste Welt von Jean-Claude und konfrontiert uns mit dessen Problemen und seinen Lösungen dafür. Den Film darf man wohl getrost als bisherigen Höhepunkt in Brizés Filmschaffen werten, da sein letzter Film - Entre adultes - angeblich nie die Klasse von Je ne suis pas là pour être aimé erreicht. Sollte jemand der Hollywood-Romanzen überdrüssig sein, dem sei Brizés Meisterstück von Herzen empfohlen. Grosse französische Gefühle im bescheidenen Rahmen - wie gemacht für den beginnenden Frühling.