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"Es ist diese Kombination aus einer bruchstückhaften Aufarbeitung eines Traumas und einer im kleinstädtisch-insularen Akademiker:innen-Milieu verharrenden Protagonistin, die Sorry, Baby so raffiniert macht. Durch die allmähliche Schliessung der erzählerischen Lücken werden nicht nur Agnes und ihre mentale Blockade, sondern auch ihr Umfeld charakterisiert: Die Geschichte ihrer Vergewaltigung ist auch die Geschichte eines Systems, in dem Abhängigkeitsverhältnisse missbraucht werden, in dem Fehlverhalten durch Belegschaftsrochaden kaschiert wird und in dem queere und weiblich gelesene Personen wie Agnes und Lydie immer wieder von der Karriereleiter gestossen werden."
Ganze Kritik bei Filmbulletin
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