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"Drogen, Sex, Gewalt, Online-Doppelleben, Prekarität, queere Sehnsucht, jugendliche Desillusionierung, geschwisterlicher Wettbewerb: Das Regieduo Caroline Poggi und Jonathan Vinel lässt in seinem rasant erzählten, schrill zusammengeschnittenen Zweitwerk kaum ein zeitgeistiges Reizwort oder hyperemotionales Genre-Versatzstück aus. Doch anders als etwa Trey Edward Shults' thematisch und stilistisch vergleichbare SEO-Übung Waves (2019) setzt Eat the Night nicht nur auf manipulatives Mitleidskino, sondern findet – nach alter Melodrama-Schule – immer wieder die stille Lyrik in der stürmenden und drängenden Überhöhung."
Ganze Kritik bei Filmbulletin (erschienen in Ausgabe 4/25)
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